11.10.2021
Unterwegs durch die Nacht
News

Ge(h)bet durch die Nacht

Auf 20 Kilometern von Hamm nach Werl gemeinsam unterwegs

Nachdem die spirituelle Nachtwanderung letztes Jahr coronabedingt nicht möglich war, machten sich nun 40 Jugendliche und junge Erwachsene im Dekanat Hellweg auf den Weg durch die Nacht. Auf den 20 Kilometern zwischen Hamm und Werl galt es, die eigene Spiritualität zu entdecken.

Aufbruch
Einkehr an einer Station
Zwischenstopp für einen Impuls

Vom Aufbruch zum Aufatmen

Los ging es mit dem Impuls „Aufbruch“ um 22:00 Uhr in der St.-Agnes-Kirche Hamm. An fünf weiteren Stationen wurde gemeinsam innegehalten und ein neuer Gedankenanstoß mit auf den nächsten Streckenabschnitt genommen. In St. Elisabeth Berge ging es um „Auffrischung“, in St. Regina das „Auf und Ab“, das auch auf dem Weg zu spüren war. Weiter ging es „Auf ein Neues“ zum Strüwerhof in Hamm-Allen und zur „Aufbewahrung“ in St. Antonius Sönnern.

"Über mich und meine Beziehung zu Gott nachgedacht"

Das „ Aufatmen“ kam am Ziel der Nachtwanderung, der Werler Wallfahrtsbasilika. Dort stießen noch 20 Teilnehmende aus der St.-Johannes-Baptist-Gemeinde Neheim und Voßwinkel hinzu. Gerade als sich die Teilnehmenden auf dem Vorplatz der Basilika trafen, fielen die ersten Regentropfen.

Gemeinsam wurde um 6:00 Uhr die Eucharistie gefeiert, anschließend blieben beim wohlverdienten Frühstück nicht alle Augen offen. Erschöpft, aber auch ein bisschen stolz, ließen sich die Teilnehmenden in den Bus fallen, der sie nach Hamm zurück brachte.
Dass diese Nacht besonders war – darin waren sich alle einig. „Ich habe gute Gespräche geführt, über mich und meine Beziehung zu Gott nachgedacht. Nächstes Jahr bin ich bei dem 5. Ge(h)bet durch die Nacht bestimmt wieder dabei“, so ein jugendlicher Teilnehmer. „Dieser ‚Aufbruch‘ hat sich für mich absolut gelohnt.“
Hin zum Licht

Mix