"Blind-Date" als großes Begegnungsfest
07.08.2014

"Blind-Date" als großes Begegnungsfest

Tag 4 der Ministrantenwallfahrt

Was macht Mann und Frau, wenn sie andere Leute kennen lernen wollen? Sie gehen zu einem Blind-Date. Und da die Ministranten-Gruppen aus dem Erzbistum Paderborn sich schon gut kennen, stand gestern ein großes Blind-Date an 350 Orten in Rom mit den 50.000 Ministranten aus Deutschland an. Es wurde zusammen gesungen, gebetet, sich ausgetauscht, gefeiert und natürlich wurden auch viele Fotos zur Erinnerung gemacht. Und das Motto „Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun“ wurde zum Programm.

„3,2,1, frei, frei, frei" mit diesem Ruf der Gruppenleiter startete das Blind-Date auf den verschiedenen Plätzen. Verschiedene Aufgaben waren zu erledigen, so sollten die Ministranten innerhalb von fünf Minuten so vielen unbekannten Ministranten wie möglich die Hand schütteln und sich vorstellen. Außerdem wurden Kurzinterviews geführt und Autogramme im Pilgerheft gesammelt.

„Das ‚Blind-Date der Bistümer‘ war ein großes Fest der Begegnung“, berichtet Diözesan-jugendpfarrer Stephan Schröder. Viele Gruppen hätten Kontakte kreuz und quer durch die Bundesrepublik geknüpft. „Da waren Gruppen zu treffen aus Ostfriesland oder aus dem Bayrischen Wald, vom Bodensee und der Mecklenburgischen Seenplatte“, fasst Stephan Schröder zusammen, wen die Jugendlichen aus dem Erzbistum alles getroffen haben.

Heute haben die Gruppe Zeit zur freien Verfügung, können die Stadt weiter erkunden oder das gute Wetter am Strand in Ostia genießen. Am Abend steht das gemeinsame Abendgebet in der Kirche San Pietro in Vincoli (St. Peter in Ketten) an.

München-Unna - beim Blind-Date in Rom wurden große Entfernungen verkürzt.
Manchmal wirkte das Treffen wie ein großes Gewusel, hier traf die Gruppe aus Holzwickede auf Ministranten aus ganz Deutschland.
Das Gruppenbild zum Abschluss war fester Bestandteil im Programm - hier mit den Ministranten aus Bad Driburg.

Mix