Dortmund: Aufregung, Spannung und Erwartung
13.06.2013

Dortmund: Aufregung, Spannung und Erwartung

Sie schaufeln, hämmern, streichen und sägen – pünktlich um 17.07 Uhr fiel am Donnerstag der Startschuss für 540 Dortmunder Kinder und Jugendliche in 21 Projekten der 72-Stunden-Aktion. Bei der bundesweiten Sozialaktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun bis Sonntag um 17.07 Uhr Zeit, ihr Projekt für andere in die Tat umzusetzen.

Aufregung, Spannung und Erwartung lagen auf dem Wilhelmsplatz in Dortmund-Dorstfeld in der Luft, denn die Kolpingjugend hatte sich für ein sogenanntes „Get-it“-Projekt entschieden. Dabei erhielten sie von der Projektpatin Elisabeth Hoppe, Jugendamt Dortmund, ihre Aufgabe erst direkt beim Start der Aktion. Diese lautete: „Neuanlage des Gartens im Katholischen Kindergarten St. Barbara mit einem Kräuterbeet und einem Sinnesweg.“ Nun hieß es zu planen, Material zu besorgen und anzufangen, damit alles am Sonntag pünktlich fertig ist.

Für die dabei nötige Stärkung sorgte die Rewe Großhandel eG, die für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer 550 Lunchpakete mit Äpfeln, Getränken, Milchbrötchen und anderem mehr spendete. Pressereferentin Julia Hoff übergab die ersten Lunchpakete an die Kolpingjugend in Dortmund-Dorstfeld.

„Wir haben von vielen weiteren Sponsoren sehr großzügige Unterstützung erhalten“, freut sich Svenja Zahn, Referentin für Jugend und Familie bei der Katholischen Stadtkirche Dortmund und dankt für die Förderung. Beteiligt haben sich auch die Rotary Clubs Hörde und Neutor, Idee Werbung Mark Stahl, Signal Iduna, die Sparkasse Dortmund, DSW21, die Bäckerei Grobe sowie das Stoff und Gardinen Haus.

In den Aktionsgruppen engagieren sich unter anderem Pfadfinder, Gruppen der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG), Schülerinnen und Schüler des Mallinckrodt-Gymnasiums, Gruppen von Firmbewerbern und Jugendliche aus den Einrichtungen der Jugendhilfe St. Elisabeth.

„Wir bauen nicht um des Bauens willen. Die Kinder und Jugendlichen sollen Spaß daran haben, in der Gemeinschaft etwas für andere zu tun“, erklärt Svenja Zahn das Ziel der 72-Stunden-Aktion, die zeitgleich in allen deutschen Erzbistümern und Bistümern stattfindet.

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