Erzbistum startet jugendpastorales Internetportal JUPA
28.02.2012

Erzbistum startet jugendpastorales Internetportal JUPA

Plattform lädt zum Mitmachen ein

Aktuelle Themen und Inhalte aus der Katholischen Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn präsentiert ab sofort das neue jugendpastorale Dachportal jupa-paderborn.de. Die Internetseite mit interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 30 Jahren.Neue Farben, intuitive Bedienbarkeit, Kommentarfunktion für alle Artikel: Das Erzbistum Paderborn hat im Web 2.0 ein vielfältiges Jugendportal zum Informieren, Vernetzen und zum Mitmachen entstehen lassen. Junge Internetnutzer will das Erzbistum mit einer breiten Palette an Inhalten begeistern. So kann man beispielsweise auf „JUPA FINDER“ mit Hilfe von Googlemap schnell „Junge Kirchen“ oder Verbands- und Messdienergruppen entdecken, die sich in der Nähe befinden. „Diese Suchfunktion haben wir für JUPA neu konzipiert und erarbeitet. Wer auf JUPA ein ansprechendes Angebot sucht wird auch etwas finden“, sagt Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder, Projektleiter für JUPA. „Informationen aus erster Hand, zum Teil von Jugendlichen selbst recherchiert und multimedial aufbereitet, sollen helfen, sich im breiten Spektrum von Angeboten in der Katholischen Jugendarbeit zurechtzufinden”, freut sich Monsignore Thomas Dornseifer, der als Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste das Portal unterstützt.

Der Auftritt startet als so genannter Softlaunch. Bis zu den Sommerferien soll die Seite komplett sein – mit aktiver Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer. Die Jugendlichen sind aufgerufen, sich an der Entwicklung mit eigenen Inhalten zu beteiligen. „Wir setzen auf stimmungsvolle Texte, Fotos und Videos von besonderen Jugendgottesdiensten, Events und neuen pastoralen Projekten, die uns die jungen Internetnutzer mailen“, erklärt Dirk Lankowski, verantwortlicher Redakteur für JUPA. Das Angebot ist auf Interaktion und multimediale Anwendungen ausgerichtet. So können Texte von Fotostrecken und Videos begleitet werden. Die Beiträge verfassen Jugendliche von ihren Aktionen selbst oder sie laden das Redaktionsteam zur Berichterstattung ein. So wird einerseits eine hohe journalistische Qualität sichergestellt, aber auch auf Augenhöhe mit den Jugendlichen kommuniziert. Inhalt, Stil und Sprache sollen der jungen Zielgruppe entsprechen. “Je stärker die Jugendlichen sich einbringen, desto interessanter und bunter wird die Website”, hofft Diözesanjugendpfarrer Schröder. Die Idee zum Jugendpastoralen Dachportal ist in dem Arbeitskreis „Neue Medien“ unter der Leitung von Diözesanjugendpfarrer Schröder entstanden. Fachliche Unterstützung hat der Arbeitskreis von Jürgen Pelzer von der Theologischen Fakultät St. Georgen Frankfurt bekommen, der sich schon seit mehreren Jahren mit dem Thema „Neue Medien“ wissenschaftlich und praktisch auseinandersetzt, sowie von der Presse- und Informationsstelle im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn. Die Idee hinter JUPA beschreibt Monsignore Dornseifer: „Jungen Nutzern jugendpastorale Themen nahe bringen, ihnen zeigen, wie vielfältig Katholische Jugendarbeit ist.“ Fragen “Wie komm ich zum Weltjugendtag?”, “Wo finde ich den nächsten Jugendverband?” oder “Was steht im Jugendkatechismus?”, aber auch aktuelle Themen wie die „Nacht der Lichter“ in Paderborn, das Jugendkulturfest im Jugendhaus Hardehausen oder die Vorstandswahlen beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend werden auf jupa-paderborn.de behandelt. Die Jugendlichen sollen mehrmals im Jahr über jupa-paderborn.de auch die Möglichkeit haben, direkt mit den Verantwortlichen aus der Katholischen Jugendarbeit über jugendpastorale Themen zu chatten. jupa-paderborn.de soll aber auch zu einer Community von Usern werden, die sich auf dem „Marktplatz“ austauschen und „best practice“ vorstellen. Einsteigen kann jeder, etwa durch das Kommentieren von Artikeln oder den Austausch auf dem Marktplatz oder im JUPA-Chat oder Video-Blog zu aktuellen Themen.

Der Hirsch ist das JUPA-Maskottchen, das die „WILDE VIELFALT“ der Jugendpastoral im Erzbistum Paderborn symbolisiert und an den Psalm 42,2 erinnert: „Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir!“. Der JUPA-Hirsch sucht die Jugend, die wie frisches Wasser für unsere Kirche ist und Gottes Vielfalt und Vitalität aufleuchten lässt. Mit Hilfe eines QR-Codes (auf dem Hirschen) kann man JUPA via Smartphone öffnen!

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