Christian und Tamara von YOUNG MISSION
21.05.2025
Gebetsnetzwerk des Papstes

Beten für die Arbeitsbedingungen

Wie Tamara und Christian bei YOUNG MISSION Gemeinschaft im Leben und Glauben erfahren

von Theresa Oesselke

Cocktails, Worshipmusik, Kerzenschein, Party, Gebet, Begegnung: Das ist YOUNG MISSION. Drei Mal im Jahr treffen sich zwischen 100 und 200 Jugendliche und junge Erwachsene, um an den YOUNG MISSION-Weekends gemeinsam ihren Glauben zu feiern. Mitten drin sind dabei auch Tamara Grewe und Christian Schrichten. Beide engagieren sich ehrenamtlich im YOUNG MISSION-Team und sorgen dafür, dass die jungen Menschen ein stimmungsvolles Glaubensevent erleben können. Stellvertretend für das ganze YOUNG MISSION-Team sind sie Teil des Gebetsnetzwerkes des Papstes im Erzbistum Paderborn.

YOUNG MISSION Weekend

Das Gebet als Anker

Neben der Gemeinschaft spielt bei YOUNG MISSION auch das Gebet eine große Rolle. Am Samstagabend findet eine Vigilfeier bei Kerzenschein statt. Der Sonntag beginnt mit einem Morgengebet und endet mit der Eucharistiefeier.

Was bedeutet das Gebet für Tamara und Christian in ihrem Glauben? Tamara macht deutlich: „Für mich persönlich bedeutet Beten, die Dankbarkeit auszusprechen, die ich so auch im Alltag habe. Aber dann Gott auch mal um Hilfe zu bitten und für andere zu beten. Beten ist für mich auch so eine Kraftquelle im Alltag.“

So ähnlich geht es auch Christian. Er beschreibt das Gebet mit dem Bild eines Ankers: „Wir hatten beim letzten YOUNG MISSION als Giveaway so einen kleinen Anker. Den trage ich seitdem immer am Schlüsselbund. Und vielleicht ist das Gebet das so ein bisschen für mich. Es gibt mir Halt und Kraft. Nach dem Gebet weiß ich vielleicht ein Stück mehr, wo ich hingehöre oder woran ich mich in meinem Leben orientiere.“

»Das Gebet gibt mir Halt und Kraft. Danach weiß ich etwas mehr, woran ich mich in meinem Leben orientiere.«

Christian Schrichten
Teamer bei YOUNG MISSION

Teampower

Tamara ist schon seit etwa 10 Jahren bei YOUNG MISSION dabei – zunächst als Teilnehmerin, später auch als Teamerin. Sie gehört zum Orga- und Welcometeam: „Wir kümmern uns darum, dass wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen willkommen heißen. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen und Ansprechpartner für alle offenen Fragen haben.“

Christian ist im Vergleich zu Tamara neu bei YOUNG MISSION. Er macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Jugendhaus Hardehausen und unterstützt das Katecheseteam: „Wir arbeiten inhaltlich zu den verschiedenen Themen der Weekends, bereiten Texte und Gebetszeiten vor und überlegen, wie wir das Wochenende gestalten können.“

Ruhepol und Gemeinschaft

Was macht YOUNG MISSION so besonders? Auf diese Frage hat Tamara eine klare Antwort: „Für mich ist YOUNG MISSION ein Ruhepol für mich selbst. Ein Ort zum Auftanken. Mal aus dem Alltag rauskommen. Den ganzen Stress beiseitelegen.“

Dazu gehört für sie vor allem auch die Begegnung mit anderen jungen Menschen: „Ich finde es immer schön, diese Gemeinschaft zu spüren. Bei YOUNG MISSION kommen viele junge Menschen zusammen. Wir können ein Glaubensfest feiern und uns untereinander im Glauben austauschen. Genau das findet man in der Heimat oder in kleinen Gemeinden ja oft nicht.“

YOUNG MISSION Weekend

»Wir können ein Glaubensfest feiern und uns untereinander im Glauben austauschen. Genau das findet man in der Heimat ja oft nicht.«

Tamara Grewe
Teamerin bei YOUNG MISSION

Auch für Christian ist die Gemeinschaft das prägende Erlebnis bei YOUNG MISSION: „Ich merke immer, wie viel ich auch persönlich für mich aus den Wochenenden mitnehmen kann. YOUNG MISSION ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur von Samstag bis Sonntag. Das sind ja nicht mal 24 Stunden. Aber trotzdem habe ich den Eindruck, dass da so viel passiert in dieser kurzen Zeit. Das macht es sehr wertvoll.“

Im Monat Mai beten Tamara und Christian mit dem ganzen YOUNG MISSION-Team für ihr Gebetsanliegen des Papstes – im persönlichen Gebet, aber vor allem auch beim Weekend.

Mix