„Guten Tag“, „Olá“, „Hola“ oder „Ongaipe“, hieß es vom 3. bis 5. Mai 2024 im Bildungshaus „Landhaus am Heinberg“ bei Warburg. 20 Freiwillige trafen sich zum Kennenlernen und Austausch. Träger ist der Verein „mundus eine Welt e.V.“, die Entsendeorganisation für internationale Freiwilligendienste, die vom BDKJ-Diözesanverband und vom Erzbistum Paderborn gemeinsam getragen wird.
Die teilnehmenden Freiwilligen, die sich in den globalen Süden aufmachen, gehen ab August 2024 für ein Jahr nach Bosnien und Herzegowina, Tansania, Südafrika, Namibia, Madagaskar, Brasilien und Peru. Die sogenannten „Süd-Nord-Freiwilligen“, die ihren Dienst hier in Deutschland absolvieren, kommen aus Namibia, Honduras und Brasilien. Diese Freiwilligen sind noch bis Sommer dieses Jahres in ihren Projekten unterwegs.
Die Nord-Süd-Freiwilligen kommen mittlerweile auch von außerhalb des Erzbistums Paderborn und nehmen für eine gute Vorbereitung weite Anreisen auf sich.
Neben unterschiedlichsten Kennenlern-Methoden und Selbstreflexion gab es eine gemeinsame Wanderung, einen Gottesdienst, weitere spirituelle Impulse, ein internationales Buffet, und eine Fotorallye mit der Frage „Was ist für dich typisch deutsch?“. Auch die Intiative „Würde unantastbar“ von der KEFB und dem Künstler Ralf Knoblauch wurde aufgegriffen.
Die Teilnehmenden und das Team, dieses Mal bestehend aus Annette Eggert, Christian Maier und Nathalie Pieper, freute sich am Samstag besonders über den Besuch von Weihbischof König, der Bischofsvikar für die Weltmission ist. Er feierte mit uns den Gottesdienst und verbrachte den Tag mit uns in einem offenen Austausch. Er stellte noch einmal „die Bedeutung von Freiwilligendiensten für ein friedliches Miteinander in der globalisierten Welt“ heraus.
Über das Wochenende sind die Teilnehmenden gut als Gruppe zusammengewachsen. Es gab auch Raum für tiefergehende Gespräche und intensives Kennenlernen, z. B. im Rahmen der Wanderung. Bei Spiel und Tanz an den Abenden und der gemeinsamen Zubereitung des internationalen Buffets wurde der Austausch vertieft und man konnte viel voneinander lernen. Die Teilnehmenden selbst bezeichneten das Wochenende als „inspirierend und bereichernd“.