Ist Karma Quatsch?
Mein Gott 2.0 mit Miriam und Jonas, Folge 2: Fällt alles was ich mache mal auf mich zurück?
Alle kennen Karma. Ob in Sprüchen wie "Keep calm and let karma finish it" oder "Karma is a b*tch". Doch: Wie ist das genau gemeint, wenn Karma in solchen Zusammenhängen genannt wird? Dass alles, was ich im Leben tue, mal auf mich zurückfallen wird?! Also sowohl alles Positive als auch alles Negative?
In der zweiten Folge von Mein Gott nehmen sich Theologin Miriam Pawlak und Pastor Jonas Klur sich dem Thema Karma an. Miriam beobachtet, dass Karma oft auch in Verbindung mit dem Thema Reinkarnation gedacht wird: Dass in fernöstlichen Religionen die Idee ist, dass ich durch die Wiedergeburt entweder für meine guten Taten belohnt oder für meine schlechten Taten bestraft werde. Doch: Geht das wirklich auf?
Im Vergleich zu Karma und Reinkarnation stellen Miriam und Jonas heraus, dass im christlichen Glauben Freiheit und Gericht total wichtig sind. Freiheit, weil wir von Gott frei geschaffen sind und frei dazu sind, das Gute zu tun. Die Freiheit der Menschen hat ein Ziel.
Im Vergleich zur Reinkarnation steht im christlichen Glauben am Ende des Lebens und am Ende der Welt ein Gericht. Was es damit auf sich haut, erklärt Jonas im Video.
