Mein Gott 2.0 mit Miriam und Jonas - Folge 3: Gottes Blick auf mich kennenlernen
Likes, Follower und Applaus: Auf unterschiedlichen Wegen sucht jeder Mensch nach Bestätigung. Anerkennung. Dass andere mich mögen. Das kennen auch Miriam und Jonas. Egal, ob sie ein Foto bei Instagram hochladen, einen Vortrag oder eine Predigt halten: Sie freuen sich darüber, wenn sie gutes Feedback bekommen. Wenn andere wertschätzen, was sie tun.
Soweit so normal. Doch: Diese Suche nach Bestätigung kann auch ins Extreme umschlagen. Dass ich mich von den Blicken und Erwartungen anderer abhängig mache. Aus der Schöpfungserzählung heraus bieten Miriam und Jonas einen neuen, göttlichen Blick auf die Suche nach Aufmerksamkeit.
Miriam sagt: „Wenn wir daran glauben, dass Gott unser Schöpfer ist und alle Lebewesen und uns erschaffen hat, dann sieht er auch mich ganz. Er kennt mich ganz. Er schaut nicht nur auf mein Äußeres sondern kennt auch meine inneren Kämpfe. Das bedeutet, dass ich mich von diesem tiefgehenden Blick ganz angenommen fühlen darf“.
Jonas ergänzt, dass der Blick Gottes für manche Menschen auch unangenehm sein kann. So wie auch Adam und Eva vor Gott fliehen, nachdem sie von der verbotenen Frucht gegessen haben. Doch: Wir Menschen können und müssen uns gar nicht vor Gottes Blick fürchten. Das zeigt das Beispiel, wie Jesus einer Ehebrecherin begegnet (Joh 8,1-11). Wie er sie anschaut. Seinen Blick schenkt. Und diesen liebevollen Blick Gottes können wir immer weiter kennenlernen, wie Jonas am Ende des Videos mit einer Methode erklärt.