Junge Generation im Pfarrgemeinderat vertreten
07.11.2013

Junge Generation im Pfarrgemeinderat vertreten

BDKJ ruft zur Wahl auf

"Du darfst alles sein – auch wählerisch": Am 9. und 10. November finden im Erzbistum Paderborn die Pfarrgemeinderatswahlen für die Amtsperiode 2014 bis 2018 statt. Die Gemeindemitglieder sind aufgefordert, ihren neuen Pfarrgemeinderat zu wählen, der sich für Interessen der Gemeinde und deren zukünftige Entwicklung einsetzt. Viele Ehrenamtliche stellen sie für diese Aufgabe zur Wahl.

Eine dieser Ehrenamtlichen ist Henrike Naß, Mitglied in der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) in der Paderborner Südstadtgemeinde St. Julian: „Ich bin aktiv in der Jugendarbeit und der Leitung der KjG-St Elisabeth tätig und deshalb möchte ich gerne in den Pfarrgemeinderat, um hier die Interessen der Jugend zu vertreten.“

Gemeinde vor Ort ist bunt, vielfältig und generationsübergreifend. Dies spiegelt sich auch in den Kandidatenlisten zu den Pfarrgemeinderatswahlen wieder. Gerade für junge Menschen ist das Engagement in einem Gremium, dass auf vier Jahre gewählt wird, eine große Herausforderung. Schule, Studium, Ausbildung und Beruf müssen gut koordiniert sein, um sich ehrenamtlich in Gemeinde einzubringen. „Es freut mich, dass viele junge Kandidatinnen und Kandidaten dazu beitragen möchten, die Anliegen und Bedürfnisse der jungen Generation im Pfarrgemeinderat einfließen zu lassen und einen generationsübergreifenden Beitrag zum Gemeindeleben zu leisten“, erklärt Annika Manegold, Diözesanvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Durch ihre Kandidatur würden viele Aktive der katholischen Jugend(verbands-)arbeit Zeugnis vom lebendigen Christsein geben. "Indem sie ihre Kreativität, ihre Zeit und ihr Engagement zur Gestaltung von Gemeinde zur Verfügung stellen zeigen sie Flagge", so Annika Manegold.

Der Pfarrgemeinderat besteht aus Ehrenamtlichen der Gemeinde. Diese setzen inhaltliche Schwerpunkte, die in der Zukunft in der Gemeinde zum Tragen kommen sollen. Damit sich jeder auch weiterhin mit seiner Gemeinde identifizieren kann, ist es wichtig, den entsprechenden Kandidaten dafür ein Mandat zu geben. „Nutzen sie Chance und gestalten sie Ihre Pfarrgemeinde mit!“ ruft der BDKJ-Diözesanvorsitzende Sebastian Koppers alle Wahlberechtigten auf, zur Wahl zu gehen.

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