Von Geisterfahrern zu Geist-Erfahrern werden
28.05.2013

Von Geisterfahrern zu Geist-Erfahrern werden

Pfingsttreffen in der JuBi Kupferberg

Unter dem Motto „GEIST-erfahrer – Ja, bitte! Geisterfahrer – Nein, danke!“ nutzten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene am Pfingstwochenende die Gelegenheit, um eine großartige Glaubensgemeinschaft zu erleben, die sich nicht vom Ungeist des Geisterfahrers, sondern vom Heiligen Geist leiten lässt. Für viele jugendliche Teilnehmer gehört Pfingsten auf dem Kupferberg inzwischen zu einem alljährlich wiederkehrenden Highlight, das schon Monate im Voraus im Terminkalender dick angestrichen wird.

Anne und Finja, zwei Jugendliche aus Dortmund, verbinden mit dem Treffen „Tradition“ und eine Zeit, „die so anders ist“, die einfach mit dazu gehört, um „vom Alltag abzuschalten“. Thematische Einheiten in den altersspezifischen Gruppen, Workshops und Gottesdienste boten den Teilnehmern auf kreative Art und Weise Gelegenheit, den vielfältigen Formen des Heiligen Geistes nachzuspüren. So konnten die Teilnehmer beispielsweise am Samstagvormittag spielerisch mit Hilfe eines Sinnesparcours ihre fünf Sinnesorgane schärfen, um an den Pfingsttagen genau „das zu erfahren, was die Jünger Jesu vor 2000 Jahren erfahren haben“, so Robert Pawlitzek aus der Gruppe der jungen Erwachsenen.

Am Pfingstsonntagnachmittag erlebten die Teilnehmer dann ein Pfingstereignis der besonderen Art: In ihren altersspezifischen Gruppen machten sie sich mit Wanderstab auf den Pilgerweg in den Wald, um anschließend gemeinsam in der Natur, bei strahlendem Wetter auf der Wiese am Hasselbachstausee, die Pfingstvesper zu feiern.

Bei der Organisation des Pfingsttreffens war es Christiane Koch, Leiterin der Jugendbildungsstätte Kupferberg, ein besonderes Anliegen, dass gerade auch die jungen Teilnehmer in das Geschehen miteinbezogen werden: „Das Pfingsttreffen signalisiert vor allem den Jugendlichen, dass Glauben Freude macht und Kraft gibt. Sie erleben das Pfingsttreffen als einen Ort, an dem sie über ihren Glauben sprechen können“.

Auch für Anne und Finja aus Dortmund werden die Pfingstfeierlichkeiten so zu einer geistreichen Erfahrung, durch die „man zu sich selbst finden und sich über sich selbst Gedanken machen kann“.

Neben dem bunten Programm war das Pfingsttreffen stets von einer harmonischen und herzlichen Atmosphäre geprägt: „Wir sind alle wie eine große Familie“, so Teilnehmerin Carolin Ruffer.Und so spricht sie wohl den meisten anderen Teilnehmern resümierend aus der Seele: „Ich freue mich auf das nächste Pfingsttreffen und vor allem darauf, nach Hause auf den Kupferberg zu kommen.“

Verschiedene Workshops wurden den Teilnehmern geboten.

Mix