vier Hände halten ein Herz als Zeichen der gemeinsam Verantwortung.
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27.10.2020
Seelenstärker

Verantwortlich sein

Der rote Faden der Verantwortung lautet: Nächstenliebe

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von Benedikt Körner

Was bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen? Wofür muss ich Verantwortung übernehmen und kann ich Verantwortung auch ablehnen?

Verantwortung ist ein Begriff, der es in sich hat. Wenn ich für jemanden oder etwas verantwortlich bin, dann stehe ich für die Konsequenzen einer Handlung oder einer Person ein. Natürlich möchte man in so einem Fall das beste Ergebnis erzielen. Man befasst sich also mit den Dingen und kümmert sich um sie.

„Ich übernehme die Verantwortung“ hört man oft in Kinofilmen, wenn Präsidenten einer waghalsigen Mission zustimmen oder Heldenfiguren diese ausführen. Verantwortlich sein ist also eine Haltung, die eine unheimlich große Tragweite haben kann. Wie sieht es aber bei uns aus? Können auch wir Verantwortung übernehmen und verantwortlich sein?

Ein Aufruf zur Liebe

Aber ja! Gerade als Christ werden durch unsere eigene Religion große Erwartungen an uns gestellt. Jesus Christus geht da als Vorbild voran, wenn er durch seine Mitmenschlichkeit Verantwortung für andere übernimmt und uns herausfordert, es ihm gleichzutun.

Wie könnte dann christliche Verantwortung ganz konkret aussehen? Für was und wen sollte man als Christ oder Christin Verantwortung übernehmen? Maximilian Schultes und Benedikt Körner unterhalten sich in dieser Woche des Seelenstärkers über einige Aspekte der christlichen Verantwortung.

Ein zentraler Aspekt, der sich dabei direkt wie auch indirekt wie ein roter Faden durchzieht, ist der Begriff der Nächstenliebe. Sei es die Liebe für das Dich und Mich, für die Gesellschaft oder die Umwelt: Die Sorge um den Nächsten oder die Nächste ist zentral. Wichtig für die Nächstenliebe ist aber auch die Liebe oder die Verantwortung um sich selbst: Nur wenn es mir gut geht, kann ich auch dafür sorgen, dass es den Menschen in meiner Umgebung gut geht.

Vor dem großen Feiertag am Ende der Woche stellt sich aber auch die Frage, wie es um unsere Verantwortung als Christen für die Ökumene steht. Kann der Reformationstag vielleicht sogar für uns Katholiken und Katholikinnen eine Bereicherung darstellen?

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