Mein Gott 2.0 mit Miriam und Jonas - Folge 5: Was dir hilft, dich selbst zu lieben
Viele Menschen ringen darum, sich selbst anzunehmen. Sich auch unabhängig von den Blicken und Bewertungen anderer gut genug zu fühlen. Deshalb schließt die zweite Staffel von Mein Gott mit dem Thema Selbstannahme.
Theologin Miriam Pawlak und Pastor Jonas Klur erkennen zunächst zwei Extreme: Dass sich Menschen entweder nichts von anderen sagen lassen oder sich zu sehr davon abhängig machen, was andere über einen denken. Deshalb schlüsseln sie auf, was Quellen von Selbstannahme sind.
Eine Quelle ist, sich von Kindesbeinen an geliebt und angenommen zu fühlen. Durch andere Menschen. Außerdem kommt es darauf an, zu unterscheiden: Findet mich jemand als Person gut oder schlecht oder nur das, was ich tue? Ein weiterer Aspekt: Sich selbst nicht als Zentrum dieser Welt zu sehen. „Ich bin auf der Welt abhängig von anderen Menschen und bin dafür da, mein Leben für andere einzusetzen“, sagt Jonas.
Eine große Quelle aus dem Glauben heraus kann auch sein, sich von Gott angenommen zu wissen. Jonas: „Gott kennt uns wie kein anderer und er hat eine Liebe, wie sie sonst nicht zu erfahren ist".