06.04.2023
News

Strukturelle Veränderungen in der KLJB

Delegierte der KLJB sprechen sich für grundlegende Veränderungen aus und stimmen für neue Leitmotive

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) im Erzbistum Paderborn e.V. lud auch in diesem Jahr wieder zu ihrer Diözesanversammlung in Hardehausen ein. Rund 30 Delegierte kamen zusammen und diskutierten zum Beispiel über die Satzungsneufassung und wählten eine neue Vorstandszusammensetzung. Bereits im letzten Jahr trat Manuel Troike als Diözesanvorsitzender zurück, welcher in diesem Jahr für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement gewürdigt wurde. Verabschieden mussten sich die KLJB-Delegierten auch von Brigitte Böhm und Maximilian Schnitzmeier, da sie sich nicht zur Wiederwahl in den Vorstand aufstellen ließen. Außerdem verließen die KLJB als ehemalige Referierende Jonas Beine und Anna Kirwald.

Als neuer Diözesanvorsitzender konnte jedoch Niklas Henke aus Alme gefunden werden. Wir gratulieren ihm herzlich zu seiner Wahl und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit! Der Diözesanvorstand der KLJB setzt sich nun aus drei Vorsitzenden und einer Diözesanseelsorgerin zusammen: Rebecca Kobusch (wiedergewählt), Hagen Salmen (gewählt 2022), Niklas Henke (neu gewählt 2023) und Pia Wittek (wiedergewählt als Diözesanseelsorgerin).

Die KLJB im Erzbistum Paderborn bedankt sich ganz herzlich bei allen verabschiedeten Referierenden und Ehrenamtlichen, ebenso wie bei den neu gewählten freiwilligen KLJBlerinnen und KLJBler für ihr außerordentliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit der KLJB!

Strukturelle Veränderungen prägen die Diözesanversammlung

Der größte Antrag des Diözesanvorstands betraf in diesem Jahr die zukünftige Struktur der KLJB im Erzbistum Paderborn. Diese grundlegende Veränderung forderte eine Neufassung der Satzung und der Geschäftsordnung. In der Versammlung stimmten die Delegierten für jene Veränderung, welche Folgendes besagt: Die KLJB im Erzbistum Paderborn ist ab sofort nur noch in zwei Ebenen, der Diözesan- und Ortsebene aufgeteilt, da die Regionalebene nun qua Satzung nicht mehr im Verband besteht. Dieser Antrag fand aufgrund der fehlenden Aktivität auf der Regionalebene Anklang bei den Mitgliedern. Die Ortsgruppen erhalten, so die neue Satzung, ein direktes Stimmrecht auf der Diözesanebene. Dieses Vorhaben wird im kommenden Jahr mit den Regionalverbänden gemeinsam umgesetzt. Ebenso beschlossen die Delegierten ein modernisiertes und neu entworfenes Leitbild, welches bald auf der Internetseite der Landjugend zu sehen ist.

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