Zehnte „Nacht der Lichter“ am 9. März
06.03.2012

Zehnte „Nacht der Lichter“ am 9. März

Gebetsgottesdienst beginnt um 20 Uhr

Ein kleines Jubiläum kann in diesem Jahr die „Nacht der Lichter“ im Hohen Dom zu Paderborn feiern: Am Freitag, 9. März 2012, findet ab 20 Uhr der Gebetsgottesdienst mit Gesängen aus Taizé bereits zum zehnten Mal in der Paderborner Bischofskirche statt. Aus Anlass des Jubiläums wird Erzbischof Hans-Josef Becker an der „Nacht der Lichter“ teilnehmen und die Liturgie leiten.Die Nacht der Lichter hat ihren Ursprung in der Liturgie der Gemeinschaft der Brüder von Taizé, die in dieser Form jeden Samstagabend die Auferstehung Jesu feiern. Kennzeichen dieser Liturgie sind kurze, biblische Textimpulse sowie Zeiten der Stille. Getragen wird das Gebet von den bekannten, mehrsprachigen Taizé-Gesängen. Am Ende des Gebetsgottesdienstes gegen 21.15 Uhr besteht die Möglichkeit, mit einem Seelsorger in ein persönliches Gespräch zu kommen. Auch Erzbischof Hans-Josef Becker steht zu Gesprächen zur Verfügung.Nacht der Lichter

Die „Nacht der Lichter“ wird von der Abteilung für Jugendpastoral im Erzbischöflichen Generalvikariat und der Kolpingjugend Diözesanverband Paderborn veranstaltet. Die musikalische Gestaltung übernimmt ein Projektchor unter der Leitung von Birgit Richter (Pömbsen). Da die Sitzplätze im Dom in den vergangenen Jahren schnell besetzt waren, wird empfohlen, eine Decke oder ein Kissen mitzubringen, um gegebenenfalls auf dem Boden sitzen zu können. Stichwort Taizé Die „Communauté“ von Taizé ist eine Gemeinschaft von Brüdern, die von Frère Roger Schuetz 1940 im südburgundischen Dorf Taizé gegründet wurde. Zu ihr gehören Männer aus über 25 Ländern, die entweder der katholischen oder einer evangelischen Kirche angehören. Bekannt geworden ist Taizé vor allem durch die internationalen Jugendtreffen. Jährlich verbringen zehntausende Jugendliche von allen Kontinenten eine Woche in Taizé. Auf diese Art und Weise ist das kleine französische Dorf zum Inbegriff ökumenischer und multikultureller Verständigung geworden.

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