Die Wallfahrtskapelle Dörnschlade
Die Wallfahrtskapelle Dörnschlade
14.04.2020
News aus der Jupa

Zwei Nächte durchgebetet

Junge Gläubige im Südsauerland hielten an Gründonnerstag und Ostersonntag Nachtwache

Bleibet hier und wachet mit mir – wozu Jesus die Jünger am Gründonnerstag auffordert, das haben sich auch 50 Jugendliche und junge Erwachsene des jugendspirituellen Netzwerks TABOR zur Aufgabe gemacht. Alexander Sieler, Leiter des Netzwerks, spricht von „zwei intensiven Nächte voller Gebet, Meditation und Gesang“ an Gründonnerstag und Ostersonntag.

Die jungen Gläubigen des Netzwerks TABOR und aus dem Pastoralverbund Wendener Land haben sich die Nächte in der Wallfahrtskapelle Dörnschlade in 28 Schichten aufgeteilt. Eine bis maximal zwei Personen haben jeweils eine Stunde Nachtwache gehalten und so eine Gebetskette in den Anliegen von Corona gestaltet. „Es war wirklich sehr schön. Wir haben uns für die Zeit von fünf bis sechs Uhr morgens insbesondere dem Gebet für die Menschen gewidmet, die in diesen Tagen einsam sind“, sagt Marie Hermann aus Niederndorf. „Ein paar Dinge hatten wir vorbereitet, aber haben auch die Zeit genossen, in der jeder für sich im Gebet in der Stille war“.

Auch beim Sonnenaufgang wurde in der Wallfahrtskapelle Dörnschlade gebetet.
Auch beim Sonnenaufgang wurde in der Wallfahrtskapelle Dörnschlade gebetet.

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