20.03.2024
News

TABOR wird 5 Jahre alt

Jubiläumstag unter dem Motto "On fire - ansehen, hochsehen, weitergehen" am Sonntag, 28. April

Das junge Netzwerk TABOR wird 5 Jahre alt und lädt unter dem Motto „On fire – ansehen, hochsehen, weitergehen“ zu einem vielfältigen Jubiläumstag am Sonntag, 28. April 2024 in den Jugendhof Pallotti nach Lennestadt ein – eine Zäsur, bei dem auch der aktuelle Leiter und Dekanatsjugendseelsorger Alexander Sieler verabschiedet wird.

Im Jahr 2019 ging das jugendspirituelle Netzwerk TABOR des Erzbistums Paderborn für den Kreis Olpe und Kreis Siegen-Wittgenstein an den Start. Von Lennestadt aus hat es seitdem eine bewegende Entwicklung gegeben. Dabei war der Aufbau keineswegs leicht, denn kurz nachdem es 2019 richtig losging, kam die Corona-Zeit. Doch der Rückblick zeigt: TABOR kann sich sehen lassen.

Vielfältige Gruppen und Teams sind entstanden, es hat große und kleine Projekte gegeben, In- und Out-Door-Aktivitäten, unterschiedliche Gottesdienste, Fahrten sowie viele wertvolle Gespräche im Kleinen und Großen. Dafür steht auch das Jubiläumsmotto „On fire“. Von Blutspenden bis Tutorial-Produktion und Kanufahren, von Band-Proben bis Glaubensparty in der Kirche, von Musik-Festivals und Wanderwochenenden bis zur Demokratie-Demo in Olpe war so gut wie alles dabei, was junge Menschen bewegt und fürs Leben stark macht. „Alles sehr wertvolle Erfahrungen“, schaut Team-Mitglied Jan Steinberg aus Lennestadt dankbar zurück. „Da sind auch richtige Freundschaften entstanden.“

Vielfältige Workshops

TABOR ist wichtig, immer wieder die Kooperation und die Vernetzung zu suchen und projektbezogen zu arbeiten. Eine moderne Arbeitsweise der Jugendarbeit, die sich bewährt hat. Vor allem mit den Akteuren in der unmittelbaren Nachbarschaft, der Jugendbildungsstätte „Jugendhof Pallotti“ und dem Gymnasium Maria Königin, aber auch mit Gemeinden und Initiativen vor Ort hat es immer wieder eine gute Zusammenarbeit gegeben. Ein Beispiel dafür ist die kürzlich stattgefundene Nacht der Lichter Olpe, bei der jährlich mit der Pfarrgemeinde St. Martinus, Messdienerinnen und Messdiener vor Ort, dem Pfadfinderstamm Olpe, Olper Chören sowie weiteren Engagierten ein bewegender Abend mit vielen Hundert Gästen auf die Beine gestellt wird.

Am Sonntag, 28. April also wird Jubiläum gefeiert. Dazu sind alle interessierten jungen und junggebliebenen Menschen herzlich eingeladen, insbesondere auch alle aktuellen und ehemaligen Aktiven, die Jugendgruppen der Gemeinden und Verbände sowie die Kooperationspartner. Morgens um 10.00 Uhr geht es mit einer Begrüßung in der Kirche Maria Königin los. Es folgen verschiedenste Workshops: einige mit praktischem Bezug wie Wandern, Lagerfeuer, Wandbemalung oder Musik als auch solche, wo es um Lebensorientierung, Stressbewältigung, Gebet und Meditation, das Projekt TABOR selbst oder die Gestaltung der geplanten Jugendkirche geht. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Mittagessen.

Vorfreude auf einen bunten und lebendigen Tag

Alexander Sieler wird nach über 5 Jahren verabschiedet

Um 14.00 Uhr findet ein feierlicher Jugendgottesdienst in der Kirche Maria Königin unter der Leitung von Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer und Dechant Andreas Neuser sowie unter der Beteiligung von vielen Jugendlichen und Messdienern aus der ganzen Region. Dabei wird die TABOR-Band „Sunray“ mit ihrer modernen und lebendigen Worship-Musik den Gottesdienst musikalisch gestalten. Laura Reuter aus Freudenberg wird einen Slam vortragen. Gegen 15.00 Uhr lädt das Team von TABOR und dem Dekanat Südsauerland zu einem Empfang in den großen Saal des Jugendhofs Pallotti ein, bei dem Alexander Sieler, der aktuelle Leiter von TABOR, Dekanatsjugendseelsorger und Schulseelsorger am Gymnasium Maria Königin, nach über fünf Jahren verabschiedet wird.

„Wir freuen uns auf einen bunten und lebendigen Tag“, ist Anna-Lena Jahn aus Iseringhausen schon jetzt begeistert. „Jede und jeder ist herzlich willkommen!“

Mehr Infos gibt es auf der Website von TABOR. Insbesondere für die Workshops wird um Anmeldung über die Website gebeten. Spontane Interessierte sind aber ebenso willkommen.

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