Die "wilde Vielfalt" katholischer Jugendarbeit im Erzbistum bleibt online
JUPA geht in die Verlängerung
Zwei Jahre nach dem Start erfreut sich das Jugendportal JUPA im Erzbistum Paderborn großer Beliebtheit unter Jugendlichen sowie Ehren- und Hauptamtlichen in der Jugendarbeit. Aufgrund der positiven Annahme wurde das Projekt nun entfristet: Jugendliche und junge Erwachsene können sich also weiterhin auf der Internetseite über aktuelle Nachrichten aus der katholischen Jugendpastoral im Erzbistum Paderborn informieren.
Der Internetauftritt wirbt mit dem Slogan „Entdecke die wilde Vielfalt“ und einem Hirsch als Symbol und bietet Raum für alles, was junge Menschen an Kirche interessant finden und beschäftigt. Zu erreichen ist JUPA über die Adresse www.jupa-paderborn.de. Das Jugendportal ist in den letzten Jahren ständig gewachsen. Woche für Woche füllt sich die Seite mit neuen Beiträgen und Mitmachmöglichkeiten aus der Katholischen Jugendarbeit. Zum Angebot zählen die neusten Termine von Events sowie Fotos und Videos in Galerien, außerdem gibt es Reportagen und Berichte zu Aktionen im Erzbistum. JUPA vernetzt die unterschiedlichen Akteure der Jugendpastoral im Web.
Die Seite bietet aber auch die Möglichkeit, sich auszutauschen und beispielsweise beim Chat mit Ehrenamtlichen, Priestern, Referenten und weiteren Personen in Kontakt zu treten. Junge Menschen können die Seite als Autoren, Fotografen oder Videojournalisten mitgestalten. Unterstützung bietet die JUPA-Redaktion, die für Ideen immer ein offenes Ohr hat. JUPA will bewusst anders sein und so einen Akzent in den Onlinemedien setzen. „Jugendliche und junge Erwachsene selbst machen durch ihre Beteiligung die Buntheit und ‚Wildheit‘ der Seite aus“, erklärt Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder, der zusammen mit Redakteur Dirk Lankowski das Portal verantwortet.
Prälat Thomas Dornseifer, Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste, freut sich über das nun dauerhafte Angebot mit Blick auf die „Perspektive 2014“. „Zu den Pastoralen Orten und Gelegenheiten, die für die Pastoralen Räume in unserem Erzbistum eine große Rolle spielen, zählen auch die Onlinemedien“, stellt er fest. Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen 48. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel trägt den Titel „Kommunikation im Dienst einer authentischen Kultur der Begegnung“ und stellt das christliche Zeugnis im Internet und in sozialen Netzwerken in den Mittelpunkt. „Mit JUPA nehmen wir die Herausforderung an, authentisch zu sein und unsere Werte und Identität in neuer Sprache zum Ausdruck bringen“, so Prälat Dornseifer. Die Glaubenskommunikation in den Onlinemedien könne für das Weiterleben des Glaubens einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten. „Wir müssen in der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen präsent sein – dazu gehören die sozialen Medien“, so Prälat Dornseifer
Die Redaktion setzt selbst inhaltliche Akzente, lädt zum Mitmachen ein und bietet viele Informationen: JUPA sammelt, was im Erzbistum Paderborn an Seiten und Initiativen im Netz bereits entstanden ist. Eine interaktive Karte bildet ab, welche Jugendgruppen in welchen Pastoralen Räumen aktiv sind. Ein Eventkalender zeigt die demnächst anstehenden Veranstaltungen für junge Menschen. 240 Berichte und Reportagen, 3500 Fotos und 50 Videos haben sich in den letzten Monaten angesammelt.
Die JUPA-Redaktion ist im Jugendhaus Hardehausen angesiedelt und setzt dort neben der eigentlichen Redaktionsarbeit einen neuen Akzent im Bereich „Jugendpastoral im digitalen Zeitalter“. Zukünftig soll mit jungen Menschen sowie Multiplikatoren und Verantwortlichen in der Jugendpastoral rund um den Umgang mit den Onlinemedien gearbeitet werden. Eine besondere Veranstaltung zu diesem Thema ist für den 5. und 6. Dezember 2014 geplant: Dann findet der erste Hardehausener Medientag unter dem Motto „Fürchtet euch nicht!“ (Lk 2,10) statt.
Kontakt: Dirk Lankowski (verantwortlicher Redakteur) E-Mail: redaktion@jupa-paderborn.de
