Wir überspringen mal den Basic-Part mit den Unterhosen und Socken und starten direkt ins Packen like a Pro.
Sommerzeit ist Lagerzeit! YOUPAX versüßt euch das Warten aufs Zeltlager oder die Ferienfreizeit mit einer Serie rund um die schönste Zeit des Sommers. Bis endlich die Isomatte entstaubt wird, liefern wir euch alles, was ihr zum Vorfreude-Boostern braucht.
In Folge 1 unserer Miniserie packen wir unseren Rucksack und nehmen mit...:
...Ja, was denn eigentlich? Wie kann man möglichst leicht und effektiv fürs Ferienlager packen? Was ist den Platz im Rucksack wert und was kann zuhause bleiben?
Machen wir uns nichts vor:
Die Rucksack-Explosion wird kommen.
Irgendwas ist immer verschollen, irgendwas ist immer ganz nach unten gerutscht. Erst wird getastet, dann gewühlt, dann halt doch ausgekippt. Aber: Mit diesen Tipps passiert das vielleicht noch nicht am ersten Tag, sondern erst am zweiten.
1. Fön
Gut trockenrubbeln, den Rest macht der Wind.
2. Zu viele Schuhe
Wanderschuhe, Badelatschen, Lieblingssneaker. Mehr braucht man nicht.
3. Die Bibel als Buch
Eine App tut’s auch!
4. Duschgel
Shampoo geht genauso für den Körper.
5. Bodylotion
Du cremst dich eh jeden Tag mit Sonnencreme ein.
1. Hoodie
Ein warmer, großer Pulli muss mit. Für Regentage, für Mini-Privatsphäre unter der tiefgezogenen Kapuze, für kalte Nächte, für den Lagerfeuergeruch zum Mitnehmen, wenn`s vorbei ist.
2. Kleines Kissen
Auf den Armen liegen ist in kalten Nächten nicht empfehlenswert. Nicht den Hoodie als Kopfkissen einplanen, weil siehe oben.
3. DIN-A6-Heft und Stift
Für Gedanken, die man zuhause in Ruhe weiterdenken will, für liebe Nachrichten von neuen Freundinnen, für Gitarrengriffe und Songtexte, für`s Wie-auch-immer-das-Gefühl-einfangen
Egal ob kleiner Trip in die Stadt oder Tageswanderung:
Mit diesen Tipps bist du gut ausgerüstet.
1. Trinkflasche
Absolut dicht und möglichst leicht
2. Mehrere Bienenwachsbeutel
3. Regencape
klein eingepackt
1. Ein Buch fürs Abendritual
Wie kriegt man diese Meute in die Schlafsäcke?! Ein Abendritual kann da Wunder wirken. Jeden Abend ein paar Kapitel aus einem Buch vorlesen, das du selbst in dem Alter gern gelesen hast. Oder du liest jeden Abend einen schönen Psalm vor, mit dem sich alle für die Nacht gut behütet fühlen.
2. Bibel-App
Apropos Psalm: Wenn ihr auch ein bisschen Bibelarbeit machen wollt, gibt es verschiedene Apps, die euch ziemlich viel Gewicht im Rucksack ersparen. Am besten vorher verschiedene Apps testen und schauen, was für eure Zwecke am besten passt.
3. Mittel gegen Heimweh
Vielleicht nicht so ganz pädagogisch wertvoll, dafür erfolgreich erprobt: Ein kleines „Medikament“ gegen Heimweh, präventiv vorm abendlichen Zähneputzen verabreicht. Bei einem Smartie oder Gummibärchen geht die Wirkung vielleicht nicht über den Placebo-Effekt hinaus, dafür schweißt dieser Moment die Zeltfamilie zusammen. Und ein starkes Gemeinschaftsgefühl ist erwiesenermaßen hochwirksam gegen Heimweh.